Mannschaftsfoto_Heim_M1
Aufgrund des persönlichen Kontakts verschlug es unsere M1 nun auch sportlich erstmals in die Niederlausitz nahe der polnischen Grenze. Nach dem lautstarken Gegenbesuch unserer M1 zum Derby im April folgte am Wochenende die Teilnahme am „Stahl-Turnier“.
Bereits am Freitagmittag machte sich das Gros der Mannschaft mit der Bahn auf den Weg in Richtung Rietschen. Bei gefühlten 50°C absolvierte man eine ausgiebige Taktikeinheit mit anschließendem Vergleich über kurze und knackige 3×30 Minuten gegen den SSV Stahl Rietschen. Das Spiel wurde ohne jeglichen Glanz sicher gewonnen, es ist viel probiert und getestet worden, außerdem konnte jeder sich schon auf die Auslegung von Entscheidungen der Unparteiischen bei Auswärtsspielen beim Turnier einstellen und freuen.
Der Abend wurde mit einem gemeinsamen Essen im Rietschener Forsthaus beschlossen, wie sich herausstellte ein Nachbar der Holubeks, Dorf halt! Aber lecker war es!
Der Turniertag selbst begann hervorragend, Familie Holubek (VIELEN DANK!!!) servierte uns ein 1A-Frühstück im „Rietschener-VIP-Raum“, sodass alle gestärkt und wohl genährt in das Turnier starten konnten.
 
Rietschen – SG 15:22
Die Heimmannschaft wurde sicher aber nicht allzu hoch bezwungen. Die Stahljungs legten alles in die Waagschale, um dem verlorenen Holubek eine Niederlage beizubringen, doch bei allem Einsatz war das nicht möglich und die SG siegte sicher trotz vieler vergebenen 100%igen Torchancen.
 
ESV Dresden – SG 12:23
Im zweiten Spiel traf man auf den Verbandsligisten aus der Elbestadt. Nach holpriger 1.Halbzeit zeigte sich das Ergebnis unserer wochenlangen Schinderei. Während dem Gegner die Luft ausging standen wir weiter sicher in der Abwehr und brachten ein Konter nach dem anderen im gegnerischen Tor unter.
 
HC Bad Liebenwerda – SG 22:26
Gegen den Brandenburgligist siegte man souveräner als es das Ergebnis zeigt. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ man die Zügel gegen Ende des Spieles leider etwas schleifen, sodass der Gegner das Ergebnis noch freundlich gestalten konnte. Über weite Strecken dennoch eine ordentliche Partie.
 
Koweg Görlitz – 22:9
Der letzte Vergleich des Turniers ging gegen die ebenfalls ungeschlagenen Grenzstädter klar und deutlich verloren. Das Konglomerat aus Spielern aus dem Drei-Länder-Eck zeigte uns klar die Grenzen und noch zu bearbeitende Schwachpunkte auf.
 
Zusammenfassend bleibt ein sportlich ordentliches Wochenende beim SSV hängen. Physisch sind wir auf dem richtigen Weg, Laufwege und Abläufe sitzen besser als vor einem Jahr. Jetzt gilt es in den letzten Wochen noch den Feinschliff zu erledigen und dann kann die Saison endlich kommen!!!
Zuletzt ein Großeer Dank an die Verantwortlichen des SSV für die Einladung und vor allem an Familie Holubek für die morgentliche rund-um-Versorgung!
 
Wir kommen gerne wieder.