Die ersten Minuten des zweiten Durchgangs waren wohl der Knackpunkt für den Ausgang des Spiels, OSF konnte die ersten drei Tore erzielen und sich auf 5 Tore absetzen, bevor wir wieder in die Spur fanden. Der Rückstand pegelte sich bis zur Schlussphase bei 2-4 Toren ein. Durch Kampf, Willen, Tempo und offensivere Abwehr konnten wir noch einige Ballgewinne generieren, hatten beim 32:33 die Chance auszugleichen. Chance vertan, Zweikampf verloren, Spielende. Gewonnen hat die Mannschaft, die ihre Zweikampfqualitäten voll ausgenutzt hat und über den Spielverlauf einfach einen Tick cleverer agiert hat.
Glückwunsch nach Schöneberg und ein großer Dank für ein faires, hochspannendes Spiel. Wir sehen uns bald zum nächsten heißen Tanz im Pokal! Warum nun Ausrufezeichen? Die Zweite hat endlich gezeigt was in ihr steckt, auch wenn es heute noch nicht zu Punkten reichte. Eingeübte Tugenden wurden endlich umgesetzt, der Kampf angenommen und zusammen gespielt, gejubelt… Man merkt zunehmend, dass die Mannschaft nun schon einige Minuten zusammen gespielt hat, dass Bewegungsabläufe und die Abstimmung mit dem Nebenmann im Angriff besser funktionieren. Die Einsatzzeiten konnten gut verteilt werden, ohne das wie in den bisherigen Spielen ein größerer Leistungsabfall zu beobachten war. All das lässt für die nächsten Wochen hoffen, die Saison ist noch lang!
3:3 ; 6:5 ; 12:8 ; 13:12 ; 16:16 ; 19:21 (Hz.) ; 19:24 ; 25:27: 27:31 ; 32:33 ; 32:34
Polchow, Beulker
Keller (7), Fritz (5/2), Wesch (5/1), Eckardt (4), Reichelt, Voß, Jansen, Steinicke (je 2), Hösch, Heinks, Rath (je 1), Kaya