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Im Nachholspiel der ersten Männer gegen den Tabellenvorletzten PSV Berlin konnte sich die SG TMBW dank konsequenter 15 Minuten in der zweiten Halbzeit mit 35:31 (13:13) durchsetzen. Die restliche Spielzeit kann wohl eher in die Kategorie „Wadn’n Kack, jetzt müssen wir aufn Sonntag Nachmittag für Handball in‘ Osten fahren“ einsortiert werden.

Schon der Auftakt war eher durchwachsen. Abwehr-Chef-Dirigent Witt wurde eine künstlerische Auszeit gegönnt, so dass dem Mittelblock die Kompaktheit fehlte. Zumindest in der Offensive war das Fehlen des Zampano nicht sehr auffällig. Immer wieder konnten Lücken in der PSV-Abwehr gefunden werden. Da sich zur fehlenden Konsequenz der Deckung aber auch noch Pech im Tor dazugesellte, konnte sich die SG nicht wie geplant absetzen. Das 13:13 zur Halbzeit war die logische Folge.

Im zweiten Spielabschnitt änderte sich am Bild nur wenig. Der Gastgeber, bei denen Alt-Tempelhofer „Dr. Motte“ einen starken Tag erwischte, mühten sich redlich, während die SG nur da war. Mitte der zweiten Hälfte war dann „schluss mit lustig“. Plötzlich stand die Deckung und im Angriff konnte die Effektivität deutlich gesteigert werden. Kurze Zeit später wurde ein fünf-Tore-Vorsprung erarbeitet. dieser konnte dann bis zum Schlusspfiff verwaltet werden. Schade, dass es nächste Saison nicht zu einer Neuauflage gegen die Polizisten kommen wird.

Positiv bleibt festzuhalten, dass die Beobachter, die nicht wegen dem PSV Berlin gekommen waren, nicht viele Informationen mitnehmen konnten. Gegen richtige Gegner sieht es ja meist ganz anders aus.