Mit entzückend stark besetztem Rückraum (Krause, Polchow, Müller, Haase, Voß, Sturm und Sommerfeld und alle gesund!) gingen wir am Samstagabend in eines dieser unangenehmen Spiele, die man eigentlich nur verlieren kann. Aus dem Hinspiel hatten wir schon gelernt wie man gegen die Leuchten dominieren kann (mit flinken Füßen nach vorn) und was man tunlichst vermeiden sollte (sich zu früh des Sieges sicher sein).
Bis zum Stand von 2:2 (zu diesem Zeitpunkt waren den Gästen schon drei Siebenmeter zugesprochen worden) gestalteten beide Teams das Spiel noch auf Tuchfühlung. Fortan gelang es uns, uns Törchen für Törchen abzusetzen. Über die Stationen 6:3 und 12:7 einigten sich beide Teams auf ein 15:9 aus Gastgebersicht zum Pausentee. Bis dahin glänzten vorderrangig Robert Müller auf der halblinken Angriffsseite, mit dem die Gäste (bei allem Respekt) völlig überfordert waren und Dennis Wieck zwischen den Pfosten.
Fazit bis dato: Vorne viel zu viel verschmissen und ungewöhnliche Fehler im Gegenstoßverhalten; hinten phasenweise zu ballgeil.
Die zweite Halbzeit begann dann sehr solide für uns. Vier Tore in Folge besorgten die Vorentscheidung und dann begannen wir leider alle es ein wenig schleifen zu lassen – vorne wie hinten. Zwischenzeitlich kamen die Friedrichshainer nochmal auf 6 Tore heran (23:17). Am Ende stand dann ein leistungsgerechtes 29:20 auf der Anzeigetafel.
Für das Kuriositätenkabinett wurde am Samstag auch noch etwas getan. Die Schiedsrichter gaben insgesamt 13 Siebenmeter (gerecht verteilt: 11 mal für Narva und davon allein 7 in der ersten Halbzeit). Von den 11 konnten unsere Torsteher dann nochmal 6 entschärfen (Kamerad Wieck erarbeitet sich langsam das Prädikat: Siebenmeterkiller).
Jedenfalls konnten wir unserer Favouritenrolle wenigstens insofern gerecht werden, dass wir in den entscheidenden Spielphasen, ergo zu Beginn, vor und nach der Halbzeit, konzentriert die wichtigen Führungen vorlegten. Bei einigen zeigt die Formkurve auch nach zuletzt eher mittelmäßigen Leistungen wieder nach oben. Kommende Woche, beim Auswärtsspiel in Hohenschönhausen, werden wir aber sicher noch eine Schippe drauflegen müssen.
Fazit bis dato: Vorne viel zu viel verschmissen und ungewöhnliche Fehler im Gegenstoßverhalten; hinten phasenweise zu ballgeil.
Die zweite Halbzeit begann dann sehr solide für uns. Vier Tore in Folge besorgten die Vorentscheidung und dann begannen wir leider alle es ein wenig schleifen zu lassen – vorne wie hinten. Zwischenzeitlich kamen die Friedrichshainer nochmal auf 6 Tore heran (23:17). Am Ende stand dann ein leistungsgerechtes 29:20 auf der Anzeigetafel.
Für das Kuriositätenkabinett wurde am Samstag auch noch etwas getan. Die Schiedsrichter gaben insgesamt 13 Siebenmeter (gerecht verteilt: 11 mal für Narva und davon allein 7 in der ersten Halbzeit). Von den 11 konnten unsere Torsteher dann nochmal 6 entschärfen (Kamerad Wieck erarbeitet sich langsam das Prädikat: Siebenmeterkiller).
Jedenfalls konnten wir unserer Favouritenrolle wenigstens insofern gerecht werden, dass wir in den entscheidenden Spielphasen, ergo zu Beginn, vor und nach der Halbzeit, konzentriert die wichtigen Führungen vorlegten. Bei einigen zeigt die Formkurve auch nach zuletzt eher mittelmäßigen Leistungen wieder nach oben. Kommende Woche, beim Auswärtsspiel in Hohenschönhausen, werden wir aber sicher noch eine Schippe drauflegen müssen.
Wieck, Polchow A., Sturm, Eule (2), Gauglitz, Polchow C. (1), Keller (4), Sommerfeld, Kasten (2), Müller (8), Haase, Voß (6), Krause (6)
