Kurz nachzureichen wäre noch unser gestriger Auslandseinsatz bei Hermsdorf/Waidmannslust, welchen man eigentlich recht prägnant mit „Schubidu!“ zusammenfassen könnte:

In der ersten Halbzeit spielten wir hinten und vorne noch zu oft Verantwortungspingpong, was uns daran hinderte, uns deutlich von den Hermsdorfern absetzen zu können. In der zweiten Halbzeit wurde der Sack dann ordnungsgemäß zugemacht. Nach meiner Zählung gelang unserem Gegner dort nur noch ein einziges Tor aus dem Feld, während wir unsere größeren personellen Ressourcen ausspielen konnten und auch wollten.

Am Ende wurde es für uns ein gelungener Nachmittag, der rundum harmonisch gewesen wäre, wenn der verhaltensoriginelle Hermsdorfer Kreisläufer nicht durchweg wie ein zwei Meter großer Kermit auf Ecstasy agiert hätte – und wir uns davon nicht auch noch hätten anstecken lassen.
Aber man kann nicht alles haben. Doch war das 11:31 recht nahe an alles.

Ach so, eine Richtigstellung am Ende noch: Meine letztmalige Abkürzung „Spk. Schätzlein“ steht schlicht für Sportskamerad – und nicht (wie unter der Woche von einem Feldspieler unter Einsatz seiner ganzen intellektuellen Kraft gemutmaßt) für Speckie.